Freitag, 1. April 2016

Rezension: Spiegelsplitter - Ava Reed


Kurz Info:


Cat ist noch relativ neu in Irland und hat noch nicht viele gleichaltrige Freunde gefunden. Ihr Vater ist verstorben und nun lebt sie mit Erin, ihrem Kindermädchen, allein in alten Haus ihres Vaters. Als kleines Mädchen schenkte Cats Vater ihr einen Spiegel - doch Cat kann sich selbst in keinem Spiegel sehen. Ihr Spiegelbild fehlt einfach und doch wird sie von ihnen angezogen. Ist ein Spiegel in der Nähe, weiß sie es intuitiv. Als sie Finn kennen lernt, überschlagen sich sowohl ihre Gefühle, als auch die Ereignisse und sie findet endlich heraus, wer sie wirklich ist.


Meine Meinung:


Am Anfang fiel es mir unglaublich schwer mich in das Buch einzufinden. Ständig alles aus Cats und Finns irgendwie doppelt zu lesen hat mich sehr genervt. Aber das gab sich mit der Zeit, wahrscheinlich auch, weil es irgendwann nicht mehr so unglaublich viele Überschneidungen gab und gegen Ende fand ich die unterschiedlichen Informationen, die man dadurch bekam sehr hilfreich. 

Durch diesen Perspektivwechsel ist es sehr gut gelungen, dass ich mich in die beiden Protagonisten gut einfinden konnte. Die Beziehung von Cat und Finn steht zwar im Vordergrund, aber die restliche Handlung kam trotzdem absolut nicht zu kurz und ich habe an vielen Stellen mitgefiebert. Die beiden sind natürlich nicht die einzigen Charaktere, die im Buch auftauchen. Auch die anderen sind mir schnell ans Herz gewachsen, da sie sehr liebevoll geschrieben wurden. Was ich allerdings doch etwas schade fand, war das ich einiges doch sehr schnell vorhersehen konnte, gerade was Mago und Raphael anging. So hatte ich den Überraschungseffekt, den sicher viele Leser hatten, nicht. Trotzdem fand ich die Story toll und bin jetzt sehr gespannt, wie es im nächsten und finalen Band weiter geht.



Buch beendet: Januar 2016

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